Archiv der Kategorie: Aktuelles

Alte „Blätter“ abzugeben

Sammler aufgepasst: Die folgenden Blätter der Rilke-Gesellschaft sind zum Preis von € 5,– je Ex. abzugeben:

1972/1   Saas-Fee
1973/2   Saas-Fee
1974/3   Saas-Fee
1976/4   Saas-Fee
1978/5   Vevey
1979/6    Raron
1980/81 // 7-8   Worpswede; Bad Ragaz
1982/9   Duino
1983/10   Linz  (kop. Ex.)
1984/85 //11-12   Saas-Fee  (kop. Ex.)
1986/13   Rilke und Prag   (kop. Ex.)
1987/14   Rilke i. d. Zeit d. Jugendstils
1988/15   Sierre  (Rilke u. Kassner)
1989/90//16-17   Venedig; Schweden
1991/18    Rilke, Goethe und die Deutschen
1992/19    Rilke in Frankreich
1993/20   Schweizer Jahre
1995/21    Malte-Lektüren
1999/22    Rilke in Spanien
2000/23   Berlin, Wien
2002/24    Rilke u. d. mod. Selbstverständnis
2004/25    Rilke und München
2005/26    Rilke und die französische Sprache
2006/2007 // 27/28   Rilke in Flandern
2008/29    Rilkes Dresden
2010/30     Rilkes Paris 1920-1925 (Neue Gedichte)
2012/31     Im Schwarzwald
2014/32     Rilke in Bern (Sonette an Orpheus)

Bei Interesse schreiben Sie bitte eine E-Mail an Marianne Spiegel: janne.spiegel@gmx.de (Tübingen).

Konkordanz zu Motivkomplexen im Gedichtzyklus „Vergers“

Die Germanistin Simone Bigeard hat uns ihre Konkordanz zu Motivkomplexen im Gedichtzyklus Vergers bereitgestellt.

Die thematisch geordnete Übersicht listet alle relevanten Vokabeln des Zyklus mit ihrer Übersetzung und unter Angabe der jeweiligen Gedichtnummern (Ve) beziehungsweise – bei Gedichten, die in den Themenkreis der Vergers fallen, jedoch nicht in den Zyklus selbst aufgenommen wurden – der Seitenzahlen (Ve*) auf.

Sie finden das Dokument ab sofort als pdf-Datei unter www.rilke.ch in der Rubrik „Ressourcen“ oder direkt unter diesem Link: http://goo.gl/Im4iNj

193 neue #Rilke-Briefe: Die Konkordanz 2014

Die Konkordanz der Rilke-Gesellschaft ist mit Abstand die umfassendste Übersicht von Rilkes Briefwerk und wird schon seit 2006 kontinuierlich ergänzt. Dennoch kam auch dieses Jahr wieder jeden zweiten Tag ein neuer Brief hinzu – ein Beleg für den Umfang von Rilkes Korrespondenz, deren Konturen noch heute nicht ganz absehbar sind. Daher bringt Peter Oberthür jedes Jahr eine neue Ausgabe heraus. Die aktuelle Fassung steht jetzt auf der Website der Rilke-Gesellschaft zum  Download bereit, als Excel-Datei [http://www.rilke.ch/Briefkonkordanz/Konkordanz2014.xlsx] oder PDF [http://www.rilke.ch//Briefkonkordanz/Konkordanz2014.pdf].

Die 193 in 2014 neu hinzugekommenen Briefe stammen zum Großteil aus neuen Buchausgaben, aber auch etwa von privaten Sammlern, die ihre Schätze noch nicht veröffentlicht haben. Wer die gesamte Übersicht der zusammen gut 10.300 Briefe, Karten, Telegramme, Rohrpostbriefe und sonstigen Nachrichten ausdrucken will, sollte aber bedenken, dass die Tabelle 469 Seiten umfasst.

Wir verbinden diese Nachricht mit einem herzlichen Dank an Peter Oberthür und der Bitte, Ergänzungen und Änderungsvorschläge an ihn zu schicken unter Rilkekonkordanz@freenet.de.

Aus einem neu aufgenommenen Brief an Duchesse Elisabeth de Clermont-Tonnerre
Aus einem der neu aufgenommenen Briefe (an Duchesse Elisabeth de Clermont-Tonnerre, vom 31. Januar 1925).

Über das Miteinander der Generationen (nicht nur) in der Rilke-Gesellschaft

Die Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten (ALG) druckt in der aktuellen Ausgabe ihrer „ALG Umschau“ einen Beitrag über das Miteinander der Generationen… in der Rilke-Gesellschaft. Der Artikel von Thilo von Pape war ursprünglich 2009 in einer Festschrift für August Stahl zu seinem 75. Geburtstag erschienen. Er hat aber an Aktualität wohl kaum verloren.

Unter diesem Link können Sie den Beitrag aus der ALG nachlesen:
von Pape (2014): „Unverständlich sind uns die Jungen.“ Vom Miteinander in einer Literarischen Gesellschaft. ALG Umschau, 51, 5-8. 

ALG

Wo wohnte Rilke in Florenz?

Morgen beginnt die Tagung der internationalen Rilke-Gesellschaft in Florenz. Eine kleine Aufgabe für die Teilnehmer steckt in dieser Postkarte: Darauf sehen wir die „Pension Benoît“ am Lungarno Serristori Nummer 13, direkt am Arno, in der Rilke während seines Aufenthaltes 1898 lebte. Sein Zimmer lag auf dem Dach des Hauses, wie er in einem Brief an seine Mutter schreibt: „Stell Dir vor: ein flaches Dach, auf dessen einem Drittel ein Zimmer aufgebaut ist, der andere Theil des Daches ist eine große zu dem Zimmer gehörige Terrasse: hoch über Florenz. Dort wohn’ ich. Ein Traum, eine Dichtervision.“ Gibt es dieses Haus noch? Und das Zimmer? Oder was steht dort heute? Eine kleine Such- und Fotografier-Aufgabe für alle Teilnehmer der Tagung!

Zunächst wünschen wir aber allen eine gute Reise!

Florenz Hotel Rilke