Hallo Anna,
schön Dich mal wieder zu treffen hier im Forum ! Welcome !
Verrat mir doch mal, wie eine Blume zur Biene wird

!
Zu Deiner Frage. Ich habe dazu folgendes Zitat gefunden:
"...Wie die Bienen den Honig zusammentragen, so holen wir das Süßeste aus allem und bauen Ihn. Mit dem Geringen sogar, mit dem Unscheinbaren (wenn es nur aus Liebe geschieht) fangen wir an, mit der Arbeit und mit dem Ruhen hernach, mit einem Schweigen oder mit einer kleinen einsamen Freude, mit allem, was wir allein, ohne Teilnehmer und Anhänger tun, beginnen wir Ihn, den wir nicht erleben werden, so wenig unsere Vorfahren uns erleben konnten. Und doch sind sie, diese lange Vergangenen, in uns... " (aus einem Kappus Brief vom 23.12.1903)
Das von Dir gesuchte Zitat stammt bestimmt auch aus einem Rilke-Brief. Am besten ist es wohl, Du liest alles "Quer durch" . Vielleicht kann auch jemand anders hier aus dem Forum weiterhelfen ?!
Viele Grüße vom Paul

"... Knaben, o werft den Mut/ nicht in die Schnelligkeit,/ nicht in den Flugversuch./ Alles ist ausgeruht:/ Dunkel und Helligkeit,/ Blume und Buch." (R.M. Rilke)