hallo gast, danke für die zwei zitate
und danke an ? für den link zu Thorsten Preuß' essay
ich arbeite auch gerade an einer hausarbeit über die neuen gedichte und habe zum thema ding zum beispiel noch gefunden:
Die Dinge „enthalten am reinsten die Gesetze“ S. 35
Das Ding hat „hundertausend Stellen, die alle lebendig“ sind. S. 46
Rilke war der Meinung, dass viele Künstler, speziell Rodin, an einem Ding das Leben als Ganzes sahen, und dass dieses Ding ein Erlebnis war, „das auch mittrieb in dem großen Strome, der fortwährend in seiner Kunst mündet[e]“. S. 47
aus:
Rainer Maria Rilke: Briefe aus den Jahren 1902 bis 1906 (Insel-Verlag)
und:
Rilke „das Gedicht um einen festen Punkt in dem Prozeß des Schauens aufbaut“ „in seinem Krisenmoment festgehalten“ S. 18
aus:
Jelena Volić-Hellbusch : Untersuchung zur Dichtung Rilkes, Eliots und Pasternaks
sowie:
nicht nur Beschreibung von Äußerem, sondern ganzer Charakter der Dinge, Rilke identifiziert sich mit den Gefühlen und der Natur des Panthers. S. 58
aus:
K.A.J. Batterby: Rilke and France
und in dem Buch hier gibt's ein ganzes Kapitel zum Thema "Ding":
Wolfgang Müller: Rainer Maria Rilkes „Neue Gedichte“
außerdem bearbeite ich noch die folgenden zwei Bücher:
Ulrich Schödlbauer: Rilkes Engel (Manutius Verlag)
und
Manfred Engel: Rilke-Handbuch (das Buch kostete 64 euro, vielleicht braucht es ja jemand ab Juni?)