Kann mir jemand bei den geistigen Ergüssen von Dorothea Lauterbach im Rilke-Handbuch helfen?
Auf S. 325 steht ein wie ich glaube sehr wichtiger Satz, und zwar der letzte Abschnitt des Artikels zu Rilkes Erzählverfahren. Es geht um die besondere Schreibweise des Romans "Malte", und Frau Lauterbach schreibt als zusammenfassenden Satz wie folgt:
Jedenfalls war sich R. darüber im klaren, daß es Aufgabe des Lesers ist, sich Eigenart und Dasein dieses fiktiven "jungen Menschen", ja einen ganzen "Daseinsentwurf" aus den "ungeordneten Papieren" zu erschließen. [Anm.

Manchmal glaube ich, Wissenschaftler haben alle ne Profilneurose wenn ich solche Sätze lesen muss... Geht das auch in Deutsch und in verständlicher Sprache oder bin ich tatsächlich trotz Studium der Germanistik zu dämlich?! Ich verstehe nicht im ANSATZ! was die gute Dame mir mit diesem Satz sagen will!
Auf Hilfe hoffende Grüße vom