Die Liebende
Verfasst: 12. Jul 2004, 12:48
Rilke's "Die Liebende' ist ein Gedicht das mir sehr getroffen hat, wenn ich es das erste Mahl gelesen hab, in eine Deutsch/Niederländische Ausgabe van die Neue Gedichte.
Aber hier gibt es under 'Die Liebende' ein ganz andere Gedicht, das anfangt mit: Ja ich sehne mich nach dir.
Das Gedicht das ich unter diesen Name kenne, ist dieses:
Das ist mein Fenster. Eben
bin ich so sanft erwacht.
Ich dachte, ich würde schweben.
Bis wohin reicht mein Leben,
und wo beginnt die Nacht?
Ich könnte meinen, alles
wäre noch Ich ringsum;
durchsichtig wie eines Kristalles
Tiefe, verdunkelt, stumm.
Ich könnte auch noch die Sterne
fassen in mir; so groß
scheint mir mein Herz; so gerne
ließ es ihn wieder los
den ich vielleicht zu lieben,
vielleicht zu halten begann.
Fremd, wie niebeschrieben
sieht mich mein Schicksal an.
Was bin ich unter diese
Unendlichkeit gelegt,
duftend wie eine Wiese,
hin und her bewegt,
rufend zugleich und bange,
dass einer den Ruf vernimmt,
und zum Untergange
in einem Andern bestimmt.
Auf Rilke.de kann ich es aber nicht finden. Weiss jemanden hier zuvällig eine Erkläring für diese zwei total unterschiedliche Gedichte unter dem selbten Titel im Selbten Buch?
Vielen Dank
Aber hier gibt es under 'Die Liebende' ein ganz andere Gedicht, das anfangt mit: Ja ich sehne mich nach dir.
Das Gedicht das ich unter diesen Name kenne, ist dieses:
Das ist mein Fenster. Eben
bin ich so sanft erwacht.
Ich dachte, ich würde schweben.
Bis wohin reicht mein Leben,
und wo beginnt die Nacht?
Ich könnte meinen, alles
wäre noch Ich ringsum;
durchsichtig wie eines Kristalles
Tiefe, verdunkelt, stumm.
Ich könnte auch noch die Sterne
fassen in mir; so groß
scheint mir mein Herz; so gerne
ließ es ihn wieder los
den ich vielleicht zu lieben,
vielleicht zu halten begann.
Fremd, wie niebeschrieben
sieht mich mein Schicksal an.
Was bin ich unter diese
Unendlichkeit gelegt,
duftend wie eine Wiese,
hin und her bewegt,
rufend zugleich und bange,
dass einer den Ruf vernimmt,
und zum Untergange
in einem Andern bestimmt.
Auf Rilke.de kann ich es aber nicht finden. Weiss jemanden hier zuvällig eine Erkläring für diese zwei total unterschiedliche Gedichte unter dem selbten Titel im Selbten Buch?
Vielen Dank