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Verfasst: 27. Jan 2007, 15:12
von Mona
Hallo,

klar, kenn ich die Geschichten vom kleinen Prinzen, Paul !

Bei Rilke liegt das Herz zwischen den Hämmern . Ein Bild . Wenn ich es richtig sehe, meint er , dass das Preisen doch von innen kommt und kein Bild braucht. Man kann es nicht begreifen, wie die Zunge oder das Herz . Es ist ein Tun ohne Bild. Vielleicht meint er es sogar noch weitergehender. Preisen steht für sich. Wenn ich das Hämmern höre oder die Zähne als Kauwerkzeug verstehe, so ist das Preisen unabhängig und trotzdem möglich. In übertragenem Sinn könnte es auch heißen, dass ich in der Arbeit preisen kann, zwischen all den Werkzeugen und Maschinen ?

Mona :lol: