Bettys Sonntagstraum
Verfasst: 8. Nov 2007, 20:45
Hallo,
schon wieder brauche ich Eure Hilfe, Ich beschäftige mich gerade mit Erzählformen und -strukturen und stelle fest, dass das gar nicht so einfach ist. Kennt sich hier jemand damit aus ?
Am Beispiel von Rilkes Erzählung "Bettys Sonntagstraum"
http://www.rilke.de/erzaehlungen/bettys ... straum.htm
würde ich meinen, dass es sich um einen auktorialen Erzähler handelt, der gleichzeitig als Reflektor auftritt. Problematisch finde ich, woher dieser auktoriale Erzähler , wenn er es von aussen betrachtet und sich selber über die Dinge stellt, wissen will, was Betty fühlt und denkt , worüber er aber auch schreibt ?! Ausserdem meine ich, dass er die Erzählung auf Bettys Erlebnisse fokussiert, aus Bettys Perspektive schreibt, so als ob er genau sie beobachten würde. Was meint Ihr, liege ich damit richtig oder würdet Ihr es anders beschreiben ?!
Mona
schon wieder brauche ich Eure Hilfe, Ich beschäftige mich gerade mit Erzählformen und -strukturen und stelle fest, dass das gar nicht so einfach ist. Kennt sich hier jemand damit aus ?
Am Beispiel von Rilkes Erzählung "Bettys Sonntagstraum"
http://www.rilke.de/erzaehlungen/bettys ... straum.htm
würde ich meinen, dass es sich um einen auktorialen Erzähler handelt, der gleichzeitig als Reflektor auftritt. Problematisch finde ich, woher dieser auktoriale Erzähler , wenn er es von aussen betrachtet und sich selber über die Dinge stellt, wissen will, was Betty fühlt und denkt , worüber er aber auch schreibt ?! Ausserdem meine ich, dass er die Erzählung auf Bettys Erlebnisse fokussiert, aus Bettys Perspektive schreibt, so als ob er genau sie beobachten würde. Was meint Ihr, liege ich damit richtig oder würdet Ihr es anders beschreiben ?!
Mona