Hallo,
war Rilke ein Limonadler ?
Liebe Grüße von Sabine
sommerfest
orangen-saft in italien
... weiss ich nicht , aber in einem Gedicht schreibt er:
...Schafft die Verwandtschaft
mit der reinen, sich weigernden Schale,
mit dem Saft, der die Glückliche füllt!
R.M. Rilke
Vielleicht ja weiss das mit dem Limonadler jemand hier im Forum ? Würde auch mich interessieren !
Liebe Grüße von Isabell
...Schafft die Verwandtschaft
mit der reinen, sich weigernden Schale,
mit dem Saft, der die Glückliche füllt!
R.M. Rilke
Vielleicht ja weiss das mit dem Limonadler jemand hier im Forum ? Würde auch mich interessieren !
Liebe Grüße von Isabell
Hallo Paula ,
"Der Tee-Schriftsteller ist ebenso wie der Teenachmittag oder das Teekleid eine typische Errungenschaft der bürgerlichen Gesellschaft des neunzehnten Jahrhunderts auf der Schwelle zum zwanzigsten. Charakteristische Exemplare dieser Spezies sind etwa Henry Jamesoder Rainer Maria Rilke. Bei beiden handelt es sich um feinen, kostbaren, aber oft doch recht dünnen Aufguß; auch wenn der eine seine Literatur in Großpackungen liefert wie die Berliner Teekampagne, der andere dagegen in kleinen Tüten. Beide waren natürlich passionierte Teetrinker. Henri James pflegte sich in der Oberfläche der gefüllten Teetasse stets seines Antlitzes zu vergewissern, was einige seiner Gästen befremdete. Rilke hingegen trank selten mehr als eine Tasse, sah dafür aber umso inständiger dem Teedampf nach...."
(aus: Stephan Reimertz: Vom Genuss des Tees)
Viel Gemütlichkeit zum Tee-Trinken und gute Ideen dabei wünscht Allen,
Anna Blume
ps.: meine Lieblingssorte ist übrigens Erdbeer-Vanille !
"Der Tee-Schriftsteller ist ebenso wie der Teenachmittag oder das Teekleid eine typische Errungenschaft der bürgerlichen Gesellschaft des neunzehnten Jahrhunderts auf der Schwelle zum zwanzigsten. Charakteristische Exemplare dieser Spezies sind etwa Henry Jamesoder Rainer Maria Rilke. Bei beiden handelt es sich um feinen, kostbaren, aber oft doch recht dünnen Aufguß; auch wenn der eine seine Literatur in Großpackungen liefert wie die Berliner Teekampagne, der andere dagegen in kleinen Tüten. Beide waren natürlich passionierte Teetrinker. Henri James pflegte sich in der Oberfläche der gefüllten Teetasse stets seines Antlitzes zu vergewissern, was einige seiner Gästen befremdete. Rilke hingegen trank selten mehr als eine Tasse, sah dafür aber umso inständiger dem Teedampf nach...."
(aus: Stephan Reimertz: Vom Genuss des Tees)
Viel Gemütlichkeit zum Tee-Trinken und gute Ideen dabei wünscht Allen,
Anna Blume
ps.: meine Lieblingssorte ist übrigens Erdbeer-Vanille !