Rainer Maria Rilke Diskussionforum

Ich suche eine text von Rilke, in dem es heisst"NIMM ES WIE EIN KIND IM VORÜBERGEHEN" Ich kann mich nicht mehr an den Titel erinnern

auch mail möglich

aeroos_@bluewin.ch

Danke

Angelo Roos

Hallo!

Irgenwie klappt's mit dem Einfügen nicht! Such mal unter Gedichte hier auf rilke.de - das Gedicht beginnt mit "Du musst das Leben nicht verstehen..." und stammt aus Rilkes Frühen Gedichten.

Gruß von Karin

Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.

Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.

von Rainer Maria Rilke

Ist es das??

Liebe Grüße,
*Petra*

Hallo,

Ihr findet das Gedicht auch bei rilke.de Gedichte unter dem Link:

http://www.rilke.de/gedichte/du_musst_d ... stehen.htm

Und, Petra, trau Dich ruhig - auch als "Neue" - , hier ins Forum zu schreiben . Vielleicht sind Deine Fragen gerade die Interessantesten ... Im Übrigen geht es mir so, dass ich Rilkes Gedichte immer wieder neu entdecke, auch beim wiederholten Lesen ... Immer wieder fällt mir etwas auf, was ich so noch nicht gesehen habe ... Das Forum lebt vom Austausch... (Was wir nur nicht so gerne haben, sind (dringende) Hausaufgabenfragen ...)

Liebe Grüße und nur Mut ! Einen schönen Sommerabend wünscht

Anna Blume

Lieben Dank für diese nette Aufmunterung!
Das mit den dringenden Hausaufgabenfragen, wird von mir nicht kommen, da ich nicht mehr zur Schule gehe.

Dann will ich mal meine Fragen zusammenkratzen....

*Petra*

Hallo Petra,

ich habe auch gleich eine Frage an Dich ! Woher kommt denn das Zitat in Deiner Signatur , wo können wir es bei Rilke finden ?

Glücklich, die wissen, dass hinter allen Sprachen das Unsägliche steht; Rainer Maria Rilke

Es gefällt mir sehr !

Liebe Grüße von Anna

Hallo Anna.

Meine Signatur habe ich aus dem Buch "Die Gedichte" von Rainer Maria Rilke. Nur kann ich jetzt auswenig nicht sagen, von welchem Teil des Buches.

Mein derzeitiger Lieblingsvers:
" Tage, wenn sie scheinbar uns entgleiten,
gleiten leise doch in uns hinein,
aber wir verwandeln alle Zeiten;
denn wir sehnen uns zu sein..."

Rainer Maria Rilke (Für Alfred Walther Heymel)

Liebe Grüße,
*Petra*

@Anna B.: Nachtrag
Meine Signatur habe ich aus "Die Gedichte" Seite 1045/ Für Withold Hulewicz:

Glücklich, die Wissen, dass hinter allen
Sprachen das Unsägliche steht;
dass, von dort her, ins Wohlgefallen
Größe zu uns übergeht!

Liebe Grüße,
*Petra*