Re: Meine Augen waren so weit auf
Verfasst: 19. Dez 2009, 19:50
Liebhaben von Mensch zu Mensch: das ist vielleicht das Schwerste, was uns aufgegeben ist, das Äußerste, die letzte Probe und Prüfung, die Arbeit, für die alle andere Arbeit nur Vorbereitung ist.
Es war wirklich nur die Arbeit, für die alle andere Arbeit nur Vorbereitung ist.
Ich glaube nicht, dass es die letzte Probe und Prüfung war,
aber bis jetzt vielleicht das Schwerste, was uns aufgegeben ist.
Liebhaben von Mensch zu Mensch, ist und bleibt eine Herausforderung.
Hallo,
ich war tatsächlich ausgezogen…. Ein Wochenende zu meinem Schwager,
ich weiß…. Nicht gerade eine Heldentat, hatte auch nicht wirklich was geändert.
Was genau passiert ist kann ich noch nicht einmal sagen,
war sie bei der Falschen Therapeutin in Behandlung? Keine Ahnung.
Was ich aber weiß ist, dass sie sich so positiv verändert hat,
dass ich manchmal denke, das kann doch nicht wahr sein! Ist das ECHT,
es fühlt sie besser an als damals,
es fühlt sich echt an,
es fühlt sich sicher an,
es fühlt sich nach langer Zeit gesund an
auch die Kinder merken das.
Ob wir den richtigen Weg gehen, kann ich momentan nicht sagen,
aber wir gehen einen Weg und den gehen wir gemeinsam und das tut gut.
Ich würde alles Geschriebene am liebsten löschen,
meine Augen waren zwar auf - ich habe aber trotzdem nichts gesehen.
Es geht uns allen sehr gut.
Eins - lernt man in dem Leben doch: entbehren,
und ganz gewiß - ob früher oder spät -
des jungen Herzens ungestümes Gähre vergeht.
Dann sieht man tränenlos auf mancher Bahre,
lernt mählich Teures missen - und versteht,
daß auch der größte Schmerz im Lauf der Jahre
vergeht.
Frühes Gedicht, 1894
Es war wirklich nur die Arbeit, für die alle andere Arbeit nur Vorbereitung ist.
Ich glaube nicht, dass es die letzte Probe und Prüfung war,
aber bis jetzt vielleicht das Schwerste, was uns aufgegeben ist.
Liebhaben von Mensch zu Mensch, ist und bleibt eine Herausforderung.
Hallo,
ich war tatsächlich ausgezogen…. Ein Wochenende zu meinem Schwager,
ich weiß…. Nicht gerade eine Heldentat, hatte auch nicht wirklich was geändert.
Was genau passiert ist kann ich noch nicht einmal sagen,
war sie bei der Falschen Therapeutin in Behandlung? Keine Ahnung.
Was ich aber weiß ist, dass sie sich so positiv verändert hat,
dass ich manchmal denke, das kann doch nicht wahr sein! Ist das ECHT,
es fühlt sie besser an als damals,
es fühlt sich echt an,
es fühlt sich sicher an,
es fühlt sich nach langer Zeit gesund an
auch die Kinder merken das.
Ob wir den richtigen Weg gehen, kann ich momentan nicht sagen,
aber wir gehen einen Weg und den gehen wir gemeinsam und das tut gut.
Ich würde alles Geschriebene am liebsten löschen,
meine Augen waren zwar auf - ich habe aber trotzdem nichts gesehen.
Es geht uns allen sehr gut.
Eins - lernt man in dem Leben doch: entbehren,
und ganz gewiß - ob früher oder spät -
des jungen Herzens ungestümes Gähre vergeht.
Dann sieht man tränenlos auf mancher Bahre,
lernt mählich Teures missen - und versteht,
daß auch der größte Schmerz im Lauf der Jahre
vergeht.
Frühes Gedicht, 1894