Brauche dringend Hilfe!

Persönliche Briefe an Freunde, Geliebte, Bekannte

Moderatoren: Thilo, stilz

Antworten
Antonia

Brauche dringend Hilfe!

Beitrag von Antonia »

Hallo!
Ich suche ganz dringend für einen Freund ein Gedichts Rilkes, das seiner Aussage nach mit den Worten "Danke für dieses unendliche Leid" endet. Er ist sich nicht sicher, ob es genau der Wortlaut ist, aber so in etwa müsste es heißen. ich wäre unglaublich dankbar für jeden Hinweis!

Vielen Dank!
wowi

Beitrag von wowi »

Vielleicht ist es dieser Text aus einem Brief:

Wenn etwas von uns fortgenommen wird,
womit wir tief und wunderbar zusammenhängen,
so ist viel von uns selber mit fortgenommen.
Gott aber will, dass wir uns wiederfinden,
reicher um alles Verlorene
und vermehrt um jeden unendlichen Schmerz.
Antonia

Beitrag von Antonia »

Hm das könnte sein... danke schonmal für den tipp! was für ein brief von rille ist das bzw. wo kann ich ihn ganz finden? Danke!
Gast

Beitrag von Gast »

Weiß ich leider nicht (ich glaube an eine Gräfin zum Anlass eines Todesfalls). Die Frage wurde aber hier im Forum schon mal beantwortet, ist hoffentlich nur eine Frage der Zeit, bis hier ein Kundiger weitere Auskunft gibt. Warte einfach ein bisschen.
Anny

EInfach suchen!

Beitrag von Anny »

Das Gedicht kann man ganz einfaxh rausfinden.
Wie man sieht hast du ja Internet. also
Du must einfach auf die Internet seite "yahoo" gehen und in dem Feld wo man nach DIngen suchen kann, den satz ein geben abre in "Anführungszeichen"
dann kriegst du das Gedicht.
Der Satz muß aber schon richtig sein! :wink:

Dann gutes gelingen!
wowi

Beitrag von wowi »

Liebe Anny, das ist technisch zwar richtig, führt aber zu keinem brauchbaren Ergebnis. Das habe ich schon bei meiner ersten Antwort probiert und den Text mit copy/paste aus einer Internetseite übernommen (wahrscheinlich ist die letzte Zeile sogar falsch, jeden > jenen). Das ist ein Text, der bei Trauerfällen gerne zitiert wird, jeoch bestenfalls mit einem Hinweis auf Rilke und ohne weitergehende Quellenangabe. Andererseits erinnere ich mich ganz genau, das jemand mal in diesem Forum danach gefragt hat. Damals wurden die zwei Sätze in Gedichtform wiedergegeben (d.h. irgendwie aufgeteilt), und dann kam als Antwort der Hinweise auf einen Brief Rilkes an eine weibliche Person/Freundin.

Inzwischen habe ich die Suchfunktion dieses Forums entdeckt und bin damit auf einen früheren Beitrag gestoßen (27. Dezember 2002). Folgendes habe ich damals geschrieben (hatte ich ganz vergessen):
----------------------------------------------
Im alten Forum, am 3. 1. 2001, wurde schon einmal nach diesem Text gefragt. Damals hat ein Uli bestätigt, dass das von Rilke sei und aus einem Brief an eine nicht näher angegebene Frau stamme. Uli hat dann nur aufgefordert, sich für nähere Angeben per email an ihn zu wenden. Leider kommt man da nicht mehr dran, weil älter als ein Jahr. Kann Thilo helfen? Ich weiss das übrigens so genau, weil ich von dem Text ebenfalls sehr berührt war und mir eine Papierkopie gezogen habe.
----------------------------------------------

Leider hat niemand den Thread fortgeführt. Wenn es diesen Thilo gibt, könnte er vielleicht dieses mal helfen (oder sagen, dass das leider unmöglich ist weil für immer gelöscht?).

Wowi
Antonia

...

Beitrag von Antonia »

Tja, sieht ja leider nicht so aus, als ob jemand helfen könnte, schade, sehr schade...
Antworten