Rilke-Gedicht über das Ende des Sommers durch ein Gewitter im August

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Friederike
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Rilke-Gedicht über das Ende des Sommers durch ein Gewitter im August

Beitrag von Friederike »

Zunächst einmal vielen Dank für das wundervolle Forum.

Heute morgen, am vorletzten Augusttag, beim Aufwachen kam mir zum wiederholten Mal ein Gedicht in Erinnerung, das ich Rilke zuordne.

Es handelt sich um ein relativ kurzes, stimmungsvolles Gedicht (ca. 2-3 kurze Strophen) vom plötzlichen Ende des Sommers durch ein Gewitter im August. Mehr kann ich dazu leider nicht mitteilen.

Es wäre mir sehr lieb, wenn Ihr mir bei der Suche helfen würdet. Da ich schon seit Wochen vergeblich danach im Internet suche, bin ich jetzt unsicher geworden, ob nicht doch ein anderer Verfasser in Frage kommt. Aber in meinem Kopf ist es unter Rilke abgespeichert.

Ich hatte vor langer Zeit eine seltene Ausgabe der frühen Rilke-Gedichte. Es könnte sein, dass ich es dort gelesen habe.

Wenn ich Glück habe, ist es ja jemandem schon einmal untergekommen. Dann bitte melden, damit ich endlich "erlöst" bin.

Vielen Dank,
Friederike
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lilaloufan
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Re: Rilke-Gedicht über das Ende des Sommers durch ein Gewitter im August

Beitrag von lilaloufan »

Friederike,
Du meinst aber wahrscheinlich nicht:
«Auf einmal ist aus allem Grün im Park
man weiß nicht was, ein Etwas fortgenommen;
man fühlt ihn näher an die Fenster kommen
und schweigsam sein…» aus den Neuen Gedichten.
Da hab’ ich keine Idee.
Aber es gibt, von Thilo von Pape herausgegeben, ein Insel-Taschenbuch mit Rilke-Texten zum Sommer, ISBN 978-3458349662. Ich hab’ es nicht greifbar; sonst würde ich darin suchen. Vielleicht ist es im Bestand Deiner örtlichen Bibliothek, und Du wirst fündig.
l.
»Wir tragen leidenschaftlich den Honig des Sichtbaren ein, um ihn im großen goldenen Bienenstock des Unsichtbaren anzuhäufen.«
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